In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nehmen unsere erfahrenen Ärzte im Rahmen der Handchirurgie vom Finger bis zum Handgelenk eine große Bandbreite an Hand-Operationen vor. Dazu zählt auch die Behandlung des Guyon-Logen-Syndroms. Nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung, um jetzt einen Termin für die Diagnose, Beratung und Operation zu vereinbaren.
Krankheitsbild, Symptome, Ursachen, Behandlung, OP und Nachsorge – hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Loge-de-Guyon-Syndrom.
Bei dem Loge de Guyon-Syndrom kommt es zu einer Einengung des Nervus ulnaris mit seiner ihn begleitenden Arteria ulnaris im Bereich der Handwurzel. Die Beschwerden sind ähnlich denen des Kubitaltunnelsyndrom, sodass eine genaue Unterscheidung mithilfe der neurologischen Zusatzuntersuchung erfolgen muss.
Als mögliche Ursache findet man hier neben wiederholten Druckbelastungen (z. B. Fahrradfahren, Handkantenschlag beim Kampfsport, langer Gebrauch von Gehstützen) auch knöcherne Veränderungen oder Ganglien an diesem Nervenkanal.
Die konservative Therapie zielt vor allem auf eine Belastungsreduktion ab. Bei der ambulanten Operation, die in Betäubung des Armes oder Vollnarkose erfolgt, wird der Nerv an der Hand auf der Kleinfingerseite freigelegt.
Nach der Hand-OP ist ein regelmäßiger Verbandswechsel wichtig. Eventuell kann auch eine Schienenbehandlung bis zur Wundheilung nötig sein. Die Hand muss für 1 bis 3 Wochen geschont werden. Es kann einige Monate dauern, bis das Gefühl und die Kraft wieder voll wiederkehren.
Operateur Dr. med. Malte Kettler
Quelle: Google My Business
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