In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nehmen unsere erfahrenen Ärzte im Rahmen der Handchirurgie vom Finger bis zum Handgelenk eine große Bandbreite an Hand-Operationen vor. Dazu zählt auch die Behandlung des Morbus Dupuytren. Nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung, um jetzt einen Termin für die Diagnose, Beratung und Operation zu vereinbaren.
Krankheitsbild, Symptome, Ursachen, Behandlung, OP und Nachsorge – hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Morbus Dupuytren. Andere Bezeichnungen für die Erkrankung sind Dupuytrensche Kontraktur, Dupuytrensche Krankheit oder Viking’s Disease.
Bei einem Morbus Dupuytren kommt es durch Veränderungen des Bindegewebes unter der Haut zur Ausbildung von tastbaren Knoten und verhärteten Strängen in der Handinnenfläche, die dann zu einer Beugefehlstellungen der betroffenen Finger führen. Die Beugesehnen sind nicht betroffen.
Diese an sich gutartigen Veränderungen können an allen Fingern auftreten, auch wenn die Ring- und Kleinfinger am häufigsten betroffen sind. Die Krankheit schreitet unterschiedlich schnell fort. Einmal vorhandene Knoten und Stränge bilden sich aber nicht zurück.
Die Ursache der Erkrankung ist bisher nicht sicher geklärt. Es wird eine familiäre Häufung/erbliche Veranlagung beschrieben. Männer sind häufiger vom Morbus Dupuytren betroffen als Frauen.
Aus der Stadieneinteilung nach Islin werden die Behandlungsoptionen abgeleitet:
Bei geringer und nahezu gleichbleibender Ausprägung über Jahre bedarf es keiner speziellen Behandlung. Ausgeprägte Befunde werden aber operiert.
Eine minimalinvasive Technik ist die perkutane (durch die Haut) Nadelfasziotomie (PNF), bei der die Strangbildungen von außen mit einer Nadel gelöst wird. Die klassische offene Operation ist die partielle Fasziektomie. Hierbei entfernt der Handchirurg das erkrankte Bindegewebe unter Schonung der Arterien und Nerven der Handinnenfläche.
Die Operation kann bei der PNF-Methode ambulant in Betäubung des Armes oder Vollnarkose erfolgen und dauert ca. 20 bis 30 Minuten.
Bei der offenen Operation ist je nach Ausprägung der Erkrankung eine stationäre Behandlung notwendig, da die bindegewebigen Stränge in die Tiefe wachsen können und unter Lupenbrillensicht / Mikroskop entfernt werden müssen.
Nach der Operation ist ein regelmäßiger Verbandswechsel nötig. Zudem muss für ca. 3 Monaten eine Nachtlagerungsschiene getragen werden. Nach einer zwei- bis vierwöchigen Schonung empfehlen wir eine frühzeitige Bewegungstherapie und evtl. Handtherapie.
Dr. Susanne Drake ist Ihre Spezialisten für Hand-Operationen
Quelle: Google My Business
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