In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nehmen unsere erfahrenen Fußchirurgen vom Zeh bis zur Achillesferse eine große Bandbreite verschiedener Operationen vor. Dazu zählt auch die Behandlung bei einer Fußwurzelarthrose. Wünschen Sie eine Beratung, Diagnose oder Operation? Dann rufen Sie uns bitte an oder nutzen Sie am besten unsere Online-Terminvereinbarung.
Zwischen dem oberen Sprunggelenk und dem Mittelfuß befinden sich die sieben Fußwurzelknochen (Tarsalia), die untereinander mit vielen einzelnen Gelenkflächen kommunizieren. Diese kleinen Gelenke sind im gesunden Zustand rigide und bilden den knöchernen Bogen des Längs- und Quergewölbes des Fußes. Des Weiteren sind sie an der Bildung des unteren Sprunggelenkes, der Chopart-Gelenkreihe und an der Lisfranc‘schen Gelenkreihe beteiligt. Jedes einzelne Gelenk kann erkranken.
Arthrosen der Fußwurzel sind nicht selten. Sie müssen jedoch nicht immer Beschwerden verursachen. Klassischerweise führen bestimmte Veranlagungen zur Überbeweglichkeit (Hypermobilität), zu schmerzhaften Fehlstellungen oder letztendlich auch zu Arthrosen im Bereich der Fußwurzel. Sehr stark belastete Gelenke sind häufiger betroffen, als weniger belastete.
Auch Unfallverletzungen des Fußes mit Zerreißung der Fußwurzel können trotz guter Erstversorgung häufig im weiteren Lebensverlauf zu Arthrosen der Fußwurzelgelenke führen. Zudem kann die Zerstörung der Fußwurzelgelenke auch eine Spätkomplikation von Diabetes sein.
Alle Operation an der Fußwurzel bei Arthrosen sind Versteifungen (Arthrodesen) der betroffenen Gelenke. Je nachdem welches und wie viele Gelenke betroffen sind, müssen ein oder mehrere Gelenke versteift werden. Hierbei können vor allem Fehlstellungen gut korrigiert werden, die wiederum zu weiteren Fußfehlstellungen führen (z.B. der Hallux valgus bei Instabilität im ersten TMT-Gelenk). Man nennt diese Operation auch Lapidus-Arthrodese.
Selten benötigt der Fußchirurg noch zusätzliche Knochensubstanz, um genügend Material zur Versteifung des Gelenkes zu erhalten. Hierbei wird ein kleiner Knochenblock aus dem Beckenkamm entnommen. Bei guter Verheilung und Einstellung der Arthrodese erhöht die Chancen auf ein funktionell gutes Behandlungsergebnis.
Die Nachbehandlung richtet sich nach dem Ausmaß des Eingriffes bei einer Fußwurzelarthose. Bei einer isolierten Arthrodese des TMT-1 Gelenkes kann der Patient seinen Fuß 6 Wochen an Gehstützen teilbelasten. Bei Versteifungen mit zusätzlichem Knochen muss man von einer 8- bis 10-wöchigen Ruhigstellung ausgehen.
Ihre Füße sind bei Dr. Malte Kettler in besten Händen
Quelle: Google My Business
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