In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nehmen unsere erfahrenen Fußchirurgen vom Zeh bis zur Achillesferse eine große Bandbreite verschiedener Operationen vor. Dazu zählt auch die Tarsaltunnelsyndrom-OP. Wünschen Sie eine Beratung, Diagnose oder Operation? Dann rufen Sie uns bitte an oder nutzen Sie am besten unsere Online-Terminvereinbarung.
Schmerzen hinter dem Innenknöchel bezeichnet man als Tarsaltunnelsyndrom. In dieser Region verlaufen drei Sehnen des Fußes, Arterien und Venen sowie ein Hauptnerv des Fußes, der Nervus Tibialis. Es handelt sich um das Engpass-Syndrom des Nervus Tibialis.
Die Beschwerden reichen von lokalisierten Schmerzen hinter dem Innenknöchel bis hin zu schmerzhaften Ausstrahlungen, Missempfindungen oder Taubheit in der innenseitigen Ferse oder Fußsohle.
Alle anatomischen Strukturen des Tarsaltunnels und alle benachbarten Strukturen können den Nervus Tibialis in seinem Verlauf einengen. Typischerweise sind es Ganglien oder Zysten, die die Strukturen verdrängen und das Tarsaltunnelsyndrom hervorrufen. Außerdem können vergrößerte Venen, Tumore, Sehnenscheidenentzündungen oder Knochenvorsprünge aus dem unteren Sprunggelenk die Ursache sein.
Eine radiologische, sonografische und klinische Diagnostik ist zwingend erforderlich. Ohne MRT-Diagnostik und Nervenmessungen kann die Diagnose kaum gestellt werden.
Bei der Tarsaltunnelsyndrom-OP muss der Nerv in seinem gesamten Verlauf von oberhalb des Innenknöchels bis hin zu seinen Ästen der Fußsohle dargestellt werden. Dies bedarf eines großen Hautschnittes. Alle Sehen müssen begutachtet und knöcherne Überstände sowie mögliche Ganglien entfernt werden. Im Bereich der Ferse bzw. Innenseite der Fußsohle teilen sich die Äste des Nerven auf und geben wiederum einzelne Nervenäste ab. Diese müssen akribisch verfolgt und sorgsam freigelegt werden. Besonders ein Fersennerv, der Baxter Nerv, ist in seinem Durchtritt durch eine Muskelhaut manchmal eingeengt und verursacht dann ein schmerzhaftes Brennen der Ferse.
Die Nervenchirurgie des Fußes ist eine hoch anspruchsvolle Behandlungsform und sollte nur von erfahrenen Fußchirurgen durchgeführt werden!
Bis zur sicheren Wundheilung erhält der Patient nach der Tarsaltunnelsyndrom-OP eine Gipsschiene und muss an Gehstützen entlasten. Damit soll eine Nachblutung vermieden werden. Nach etwa 14 Tage kann ein Belastungsaufbau begonnen werden. Nach vier Wochen sind auch wieder (leichte) sportliche Aktivitäten möglich.
Ihre Füße sind bei Dr. Malte Kettler in besten Händen
Quelle: Google My Business
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