Außenbandverletzung – Behandlung in der Unfallpraxis Savignyplatz

In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nehmen unsere erfahrenen Fußchirurgen vom Zeh bis zum Sprunggelenk verschiedenste Operationen vor. Dazu zählt auch die Behandlung von Außenbandverletzungen. Wünschen Sie eine Beratung, Diagnose oder Operation? Dann rufen Sie uns bitte an oder nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung.

Die akute Außenbandverletzung des oberen Sprunggelenkes ist eine der häufigsten Sportverletzungen des menschlichen Körpers. Der sogenannte Außenbandkomplex besteht aus vier Bändern, wobei bei Verrenkungen meistens nur das vordere Außenband zerreißt. 

Fast alle Akutverletzungen der Bänder am Sprunggelenk werden konservativ behandelt. Nur Patienten mit Kombinationsverletzungen, hoher Gelenkinstabilität oder sehr aktive Sportler bzw. Leistungssportler erhalten eine umgehende chirurgische Versorgung.

Heilt die akute Bandverletzung nicht ideal aus, kann sich eine chronische Instabilität entwickeln. Der Patient bemerkt die Instabilität im Alltag auf unebenen Böden oder beim Sport durch häufiges Umknicken.

Die bewährteste Methode der Stabilisierung ist die anatomische Bandrekonstruktion nach Broström / Gould. Hierbei wird das geschwächte und ausgedünnte vordere Außenband durch einen „Abnäher“ gedoppelt und mit kräftigen Fäden zweischichtig wieder mit sich selbst vernäht. Die Langzeitergebnisse sind sehr gut.

Der Fuß wird nach der Außenband-Operation in einem Unterschenkelgips in leichter Außenkippung ruhig gestellt, damit die Bandnaht ohne Spannung vernarben kann. Anschließend erhält der Patient für weitere vier Wochen einen Gehstiefel (Walker) in Teilbelastung an Gehstützen. Nach 12 Wochen können wieder erste sportliche Aktivitäten aufgenommen werden.