Tendovaginitis Stenosans de Quervain-OP

In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg nehmen unsere erfahrenen Ärzte im Rahmen der Handchirurgie vom Finger bis zum Handgelenk eine große Bandbreite an Hand-Operationen vor. Dazu zählt auch die Behandlung eines Tendovaginitis Stenosans de Quervain. Nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung, um jetzt einen Termin für die Diagnose, Beratung und Operation zu vereinbaren.

Symptome, Ursachen, Behandlung, OP und Nachsorge – hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen zur Tendovaginitis Stenosans de Quervain.

Bei der Tendovaginitis stenosans (TVS) de Quervain handelt es sich um eine schmerzhafte Einengung und Behinderung der Sehnen auf der Daumenseite am Handgelenk, also im sogenannten 1. Streckerfach.

Symptome sind  Schwellung und Schmerzen bei Daumenbewegung und Drehung (z. B. beim Aufschrauben eines Glases oder Auswringen eines Lappens). 

Die Ursache ist eine übermäßige oder ungewohnte Beanspruchung der Sehnen im Handgelenkbereich, die Symptome können aber auch in der Schwangerschaft oder bei Stoffwechselerkrankungen auftreten. Dabei kommt es zur Reibung und Entzündung der Sehnen (Extensor pollicis brevis und Extensor pollicis longus) an den Wänden des ersten Strecksehnenfaches. Die Schmerzen können nachts und auch allmählich tagsüber auftreten.

Für die konservative Therapie stehen eine vorübergehende Ruhigstellung, die Gabe von entzündungshemmenden Medikamenten und Injektionen von Kortison in das 1. Streckerfach zur Verfügung.

Sind die Beschwerden chronisch oder ist die konservative Therapie nicht erfolgreich, so kommt die operative Spaltung des 1. Streckerfachs in Betracht.

Die ambulante Operation kann in Betäubung des Armes oder in Vollnarkose erfolgen und dauert etwa 30 Minuten.

Nach der Operation gilt: regelmäßige Verbandswechsel, Schonung für  3 Wochen, keine schweren Lasten tragen und nur erlaubte Bewegungen vollziehen.