In unserer ‚Unfallpraxis am Savignyplatz‚ führen unsere erfahrenen Handspezialisten vom Finger bis zum Handgelenk ein breites Spektrum an Behandlungen und Operationen bei Verletzungen und Erkrankungen der Hand durch. Dazu gehört auch die Behandlung der Heberden-Arthrose inkl. OP der Finger. Nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung für die Sprechstunde mit den versierten Handchirurgen in unserer orthopädischen Praxis.
Ursachen, Symptome, Behandlung, OP und Nachsorge – hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen zur Heberden-Arthrose an den Fingerendgelenken.
Die Heberden-Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Fingerendgelenke (Interphalangealgelenke). Durch den fortschreitenden Knorpelabbau in den Endgelenken der Finger entstehen Schmerzen, Schwellungen, Knoten („Heberden-Knötchen“) und in vielen Fällen eine eingeschränkte Beweglichkeit.
Im späteren Verlauf kann es zu Verformungen und Instabilitäten kommen – die Finger weichen sichtbar zur Seite ab. Die Bewegungseinschränkungen werden so groß, dass der Pinzettengriff (z. B. das Halten eines Stifts oder Schlüssels) dann oft nicht mehr möglich ist. Meist sind mehrere Fingergelenke betroffen.
Die Erkrankung tritt häufig anlagebedingt auf – das heißt, sie ist vererbbar. Besonders Frauen ab dem 50. Lebensjahr sind betroffen. Auch hormonelle Veränderungen in den Wechseljahren oder eine familiäre Vorbelastung können die Arthrose in den Fingern begünstigen.
Die Diagnose der Arthrose der Fingerendgelenke wird meist durch eine körperliche Untersuchung und Röntgenbilder gestellt. Im Bild zeigt sich die typische Gelenkveränderung mit Knochenanbauten und Knorpelverschleiß.
In den meisten Fällen beginnt die Therapie konservativ – also ohne Operation:
Diese Methoden können Beschwerden lindern, führen aber häufig nicht zu einer dauerhaften Besserung – besonders wenn die Gelenkzerstörung fortgeschritten ist.
Wenn das betroffene Gelenk durch eine fortgeschrittene Heberden-Arthrose stark geschädigt ist und die Beschwerden zu erheblichen Einschränkungen führen, empfehlen wir eine operative Versteifung des Gelenks (Arthrodese). Da ein Gelenkersatz aufgrund der geringen Größe des Gelenks nicht sinnvoll ist, bietet die Versteifung die beste Möglichkeit, die Schmerzen zu beseitigen und die Funktion der Hand zu verbessern.
Der Eingriff wird in der Regel mit kleinen Drähten durchgeführt und erfolgt ambulant.
Nach der OP wird der betroffene Finger für etwa sechs Wochen in einer Schiene ruhiggestellt. Die eingesetzten Drähte verbleiben zur Stabilisierung meist rund ein Jahr im Finger und werden dann in einem kurzen Eingriff wieder entfernt.
Leiden Sie an Schmerzen an der Hand? Lassen Sie Ihre Beschwerden frühzeitig abklären. In der Unfallpraxis Savignyplatz sind wir auf die Diagnostik und Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen an Fingern, Händen und Handgelenken spezialisiert. Dr. med. Joachim Buschmann und Dr. med. Malte Kettler verfügen über jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der Handchirurgie und Arthroskopie und haben jeweils schon tausende Operationen durchgeführt.
Handspezialist Dr. med. Joachim Buschmann
Quelle: Google My Business
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