Rhizarthrose-OP in der Unfallpraxis Savignyplatz

In unserer Unfallpraxis Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg verführen wir über einen großen Erfahrungsschatz rund um die Diagnose und Therapie von Beschwerden, Problemen und Erkrankungen der Hände. Gerne beraten wir Sie, wenn Sie an der Rhizarthrose leiden. Nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung, um jetzt einen Termin für die Diagnose und Beratung zu vereinbaren.

Bitte beachten Sie: Eine Operation der Rhizarthrose ist in unseren Praxisräumen leider nicht möglich. Sollte bei Ihnen eine OP nötig sein, leiten wir Sie an eine Abteilung für Handchirurgie weiter.

Krankheitsbild, Symptome, Ursachen, Behandlung, OP und Nachsorge – hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen zum Rhizarthrose-Syndrom. Eine andere Bezeichnung für die Erkrankung lautet Daumensattelgelenksarthrose.

Bei der Rhizarthrose kommt es zu einem Verschleiß des Gelenkknorpels zwischen dem ersten Mittelhandknochen und dem großen Vieleckbein. Es ist die häufigste Arthroseerkrankung der Hand. Sie verursacht Schmerzen zunächst bei Bewegung, später auch in Ruhe. Es kommt zu Entzündungen der Gelenkschleimhaut (Synovia), die wiederum die Arthrose verstärkt. 

Der gesamte Bewegungsradius der Hand wird mit zunehmender Erkrankung eingeschränkt und kraftvolle Drehbewegungen (Schreiben, Flasche oder Glas aufdrehen, Drehen von Schlüsseln im Schloss etc.) sind zunehmend mit Schmerzen verbunden. 

Für die Diagnosestellung benötigt man ein Röntgenbild. Je nach Ausprägung unterscheidet sich die Therapie. Die konservative Therapie der Sattelgelenkarthrose entspricht der Behandlung von anderen Arthrosebehandlungen:

• Schienenruhigstellung
• Gabe von entzündungshemmenden Medikamenten
• Gelenkinfiltrationen (z. B. Hyaluronsäuren, Kortisonpräparate, Eigenblut PRP),
• Akupunktur 
• Bestrahlung / Lasertherapie
• Nahrungsumstellung und Nahrungsergänzungsmittel (z. B. Chrondroitinsulfat, Ackerschachtelhalm, Weihrauch, Teufelskralle u. v. m.) 

Wenn die konservative Therapie beim Rhizarthrose-Syndrom nicht ausreicht und die Beschwerden zunehmen, muss die Operation besprochen werden. Dabei wird das große Vieleckbein entfernt und der Mittelhandknochen wird durch eine Sehnenschlaufe in Position gehalten (Operation nach Epping). 

Die ambulante oder stationäre Operation kann in Betäubung des Armes oder in Vollnarkose erfolgen und dauert etwa eine Stunde.

Nach der Operation ist ein regelmäßiger Verbandswechsel erforderlich. Die Fäden werden nach 14 Tagen entfernt. Nach einer Ruhigstellung des Gelenks in einer Schiene für 4 bis 6 Wochen erfolgt anschließend eine intensive Handtherapie. 

Bis zur vollen Belastbarkeit vergehen meist 8 bis 12 Wochen, zu einer Verbesserung der Beweglichkeit kommt es nach 6 Monaten. Sport ohne Beteiligung der Hände ist nach 3 Wochen wieder möglich, für die Sportarten mit Handbeteiligung dauert es etwa 12 Wochen.