In unserer Unfallpraxis Savignyplatz nehmen unsere erfahrenen Ärzte im Rahmen der Handchirurgie vom Finger bis zum Handgelenk eine große Bandbreite an Hand-Operationen vor. Dazu zählt auch die OP bei einer TFCC-Läsion am Handgelenk. Nutzen Sie unsere Online-Terminvereinbarung, um jetzt einen Termin für die Diagnose, Behandlung und Beratung zu vereinbaren.
Symptome, Ursachen, Behandlung, OP und Nachsorge – hier erhalten Sie alle wichtigen Informationen zur TFCC-Läsion am Handgelenk.
Wenn das Handgelenk schmerzt – besonders auf der Kleinfingerseite oder beim Abstützen der Hand – kann eine sogenannte TFCC-Läsion dahinterstecken. Diese Verletzung betrifft ein empfindliches Knorpelband im Handgelenk, das für die Stabilität der Hand verantwortlich ist.
Der TFCC (Triangular Fibrocartilage Complex) ist ein wichtiger Knorpel-Faser-Komplex auf der Kleinfingerseite des Handgelenks. Er verbindet Elle und Speiche miteinander und sorgt dafür, dass das Gelenk stabil bleibt – vor allem bei Drehbewegungen des Unterarms. Man kann sich den TFCC wie einen Meniskus im Knie vorstellen, nur eben für die Hand.
Typische Beschwerden bei einer TFCC-Läsion sind:
Schmerzen auf der ellenseitigen (also kleinfingerseitigen) Handgelenksseite
Verstärkte Schmerzen beim Abstützen auf der Hand
Probleme bei Drehbewegungen (z. B. beim Aufschrauben einer Flasche)
Gefühl von Instabilität im Handgelenk
Die Läsion kann durch einen Sturz, eine plötzliche Verdrehung oder durch langfristige Überlastung entstehen. Auch altersbedingter Verschleiß kann dazu führen, dass der TFCC einreißt oder sich abnutzt.
Ein MRT (Magnetresonanztomographie) kann erste Hinweise auf eine TFCC-Läsion geben. Allerdings sind diese Bilder nicht immer eindeutig – manchmal zeigt das MRT Veränderungen, obwohl der TFCC in Ordnung ist. Deshalb ist eine gründliche Untersuchung durch einen erfahrenen Handchirurgen besonders wichtig, um die richtige Diagnose zu stellen.
Wenn die Beschwerden über längere Zeit anhalten, wird meist eine Arthroskopie des Handgelenks durchgeführt. Diese Handgelenksspiegelung ist ein minimalinvasiver Eingriff, bei dem über kleine Schnitte eine Kamera ins Gelenk eingeführt wird. So können wir die betroffenen Strukturen genau beurteilen.
Je nach Art der Läsion gibt es zwei Optionen:
Entfernung beschädigter Knorpelanteile
Naht von Rissen am äußeren TFCC-Rand
Der Eingriff erfolgt in der Regel ambulant und unter Vollnarkose.
Nach der Operation wird das Handgelenk für etwa 4 Wochen ruhiggestellt – entweder mit einer Schiene oder Bandage. Anschließend beginnt die physiotherapeutische Nachbehandlung, um die Beweglichkeit wiederherzustellen und das Gelenk zu stärken. Leichte Belastungen sind nach einigen Wochen wieder möglich – in der Regel ganz ohne Schmerzen.
In der Unfallpraxis Savignyplatz sind wir auf die Diagnostik und Behandlung von Verletzungen und Erkrankungen des Handgelenks spezialisiert. Dr. med. Joachim Buschmann und Dr. med. Malte Kettler bringen langjährige Erfahrung im Bereich Handchirurgie und Arthroskopie mit.
Handspezialist Dr. med. Joachim Buschmann
Quelle: Google My Business
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