Unsere Fachärzte für Chirurgie sind Experten auf dem Gebiet der Hautchirurgie. Wir führen alle gängigen Haut-OPs durch. Die Operationen werden ambulant unter lokaler Betäubung in unserer Unfallpraxis Savignyplatz durchgeführt. Natürlich übernehmen wir auch die Nachbehandlung bis zu einer sicheren Wundheilung.
Sollten Sie bei sich Hautveränderungen feststellen, nehmen wir gerne eine Untersuchung vor. Falls nötig, empfehlen wir Ihnen eine zusätzliche dermatologische Diagnostik durch einen Hautarzt.
Unsere Ärzte sind die richtigen Ansprechpartner für die chirurgische Behandlung von Hautveränderungen. Unklare, neue oberflächige Gewebeveränderungen, neugebildete Hautknoten sowie Zysten und Fettgewebeverhärtungen werden von uns unter lokaler Betäubung entfernt und anschließend zur mikroskopischen Gewebeuntersuchung in ein Pathologie-Labor geschickt. So können wir zwischen einer gutartigen und einer bösartigen Geschwulst unterscheiden, was für die weitere Behandlung wichtig ist.
Viele Patienten suchen uns direkt zur chirurgischen Therapie einer Hautgeschwulst auf. Zum Beispiel beim Verdacht auf einen bösartigen Hautkrebs, dem Melanom.
Die meisten Hautknoten sind gutartig. Doch wenn es sich um einen bösartigen Hautkrebs handelt, ist es sehr wichtig, so schnell wie möglich eine Operation durchzuführen, um das Risiko von ernsten gesundheitliche Folgen reduzieren zu können.
Die unten genannten Hauterkrankungen gehören zu den am häufigsten Gründen für eine Hautoperation. Hier erfahren Sie mehr über die einzelnen Erkrankungen und die Behandlung, wie wir sie in unserer Praxis am Savignyplatz in Berlin-Charlottenburg durchführen.
Als Atherome (bzw. Trichilemzysten oder Grützbeutel) bezeichnet man derbe, knotige Zysten der Haut. Es handelt sich um talgige Zystensäcke des Unterhautfettgewebes. Sie treten in drüsenreichen Hautarealen auf wie z.B. Gesicht, Kopfhaut, Rücken oder Leiste auf. Grundsätzlich sind diese Talgzysten nicht bösartig. Sie können jedoch an exponierten Körperstellen drücken und somit stören. Am Kopf führen sie zu Wachstumsstörungen des Haares. Dennoch ist eine OP zunächst nicht dringend erforderlich.
Sehr häufig entzündet sich die Talgzyste jedoch und führt zu einer schweren, lokalen Hautentzündungen, dem infizierten Atherom. In dem Fall ist eine Hautoperation unumgänglich. Zunächst muss der Abszess vom Eiter entlastet werden. In einem zweiten Schritt erfolgt die vollständige Drüsenentfernung mit anschließendem Hautverschluss.
Lipome sind langsam wachsende, gutartige Tumore des Fettgewebes. Sehr selten kommt es zu Liposarkomen, der bösartige Variante der Lipome. Sie können einzeln oder vermehrt auftreten und je nach Körperstelle und Lage sie unterschiedliche Größen annehmen. Wenn Sie in der Muskulatur auftreten oder sich zwischen die Muskelfasern drücken, können sie sehr störend sein.
Aus medizinischer Sicht müssen Lipome nicht grundsätzlich chirurgisch entfernt werden. Es kommen aber immer wieder Patienten mit der Bitte zum Chirurgen, die Fettgeschwülste zu entfernen. Bei stark störenden und sehr großen oder verdrängenden Lipomen kann die Operation auf Kosten der Krankenkasse durchgeführt werden. Kleine, ungefährliche Lipome werden nur auf Wunsch des Patienten als ärztliche Privatleistung entfernt. Die Kosten bewegen sich je nach Größe, Lage, OP-Dauer und Anzahl zwischen 75 und 350 Euro.
Diese gutartige Hautgeschwulst kommt sowohl bei Männern als auch bei Frauen sehr häufig vor. Es findet sich meist am Hals, unter den Achselhöhlen, im Genitalbereich oder im Gesicht. Die häufigste Form ist das Fibromapendulans, ein weiches Fibrom. Es hängt millimetergroß gestielt an der Haut, weswegen es auch Stielwarze genannt wird.
Beim harten Fibrom, auch Histiozytom oder Dermatofibrom genannt, handelt es sich um eine derbe, leicht erhabene, meist bräunlich gefärbte, fleckige Raumforderung der Haut. Es wird vom Leberfleck (Naevus) unterschieden.
Nicht hinter jedem Fibrom steckt eine bösartige Hauterkrankung. Meist sind diese jedoch ästhetisch störend, reißen ein oder bluten. Die chirurgische Entfernung erfordert keinen besonderen Aufwand und erfolgt ambulant in minimaler, lokaler Betäubung.
Die Honorare für die OP liegen je nach Größe und Anzahl zwischen 60 und 200 Euro und werden nicht von der gesetzlichen Krankenkasse übernommen.
Ein Basaliom (Basalzellkarzinom) ist der häufigste Hauttumor und wird auch weißer Hautkrebs genannt. Er findet sich meist im Gesicht und an den Ohren, kann aber auch an anderen Körperstellen auftreten. Er wächst sehr langsam und bildet fast nie Metastasen. Doch leider haben sie die Eigenschaft, lokal in das Nachbargewebe zu infiltrieren. Trotz des langsamen Wachstums können die Basaliome schwere ästhetische Veränderungen hervorrufen.
Bei einem sehr tiefen Wachstum bis zu Knochen, Knorpel oder Sehnen sind chirurgische Kenntnisse für die Behandlung unabdingbar. Früh erkannte Basaliome werden mit einem Sicherheitsabstand herausgeschnitten. Das Gewebe wird immer zur pathologischen / histologischen Untersuchung eingeschickt.
Beim Spinalom (Plattenepithelkarzinom, PECA) handelt es sich um einen bösartigen Hauttumor, bei dem die Gefahr einer Streuung (Metastasierung) aber nur gering ist. Die chirurgische Entfernung muss mit einem Sicherheitsabstand zum Tumor erfolgen. Wir empfehlen eine dermatologische Nachbehandlung (Hautscreening).
Bei großen Befunden erfolgt eine zusätzliche Lymphknotendiagnostik zum Ausschluss von Tochtergeschwulsten und Metastasen. Eine vorbeugende Lymphknotenentfernung ist nicht nötig. Der chirurgische Sicherheitsabstand bei dem Eingriff kann manchmal eine plastisch-/ästhetische Korrekturoperation nötig machen.
Patienten mit einem Melanom (schwarzer Hautkrebs) behandeln wir in enger Kooperation mit Hautärzten (Dermatologen) und Hautkliniken. Das maligne Melanom muss immer chirurgisch entfernt werden. Wenn der Verdacht auf ein Melanom vorliegt, werden wir keine Wartezeiten entstehen lassen. Diese Patienten müssen umgehend operiert werden.
In der chirurgischen Behandlung wird ein Sicherheitsabstand von 1 cm in allen Ebenen eingehalten. Dieser reicht bis zu einer Tumortiefe von 2 mm. Die histologische Untersuchung zeigt den Tumortyp und Tiefe. Es folgen Lymphknotendiagnostik und weitere Untersuchungen von Tochtergeschwulsten und Metastasen.
Quelle: Google My Business
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